Pressemitteilung vom 24.01.2024

 

 

Großer Zuwachs beim Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) im Heidekreis: Im Jahr 2023 ist die Anzahl der Mitglieder um 80 % angestiegen.
Dazu Carsten Vogel, Vorsitzender der AfD im Heidekreis: „Sowohl über das Online-Portal der AfD als auch durch persönliche Besuche im Wahlkreisbüro treten reihenweise Beitrittsbewerber an uns heran. Sie alle eint die Sorge um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in unserem Land. Sie alle eint der Wunsch nach einem Politikwechsel, wie er nur mit der AfD wird gelingen können.“
Der stellvertretende Vorsitzende, Alfred Dannenberg (MdL) ergänzt: „Das AfD-Büro in Walsrode besteht seit mittlerweile einem halben Jahr. Es hat sich als Anlaufstelle für interessierte Bürger und Ort für interne Veranstaltungen sehr bewährt. Wir sind sichtbar, wir sind offen, und wir werden immer mehr.“

Stammtisch / Infoabend in Walsrode

 

Am 1.8.2023 fand in den Räumen unseres neuen Büros in Walsrode unser Stammtisch für Mitglieder und Interessierte Bürger statt. Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Carsten Vogel und seinen Stellvertreter Alfred Dannenberg MdL hielt der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jens-Christoph Brockmann einen Vortrag zum Thema:“ Ist der öffentliche Rundfunk noch zu retten ?! „.
In der anschließenden Gesprächsrunde wurden die aktuellen Themen aus Bund und Landespolitik diskutiert. Bei Pizza und guter Laune klang der Abend gegen 22 Uhr aus. Unser Fazit ist schon jetzt:
Wir sind angekommen und aufgrund der Vielzahl der Besucher werden wir noch mehr Stühle beschaffen müssen.

Eröffnung Wahlkreisbüro in Walsrode

Dringlichkeitsantrag mit Resolution zur Forderung der Bejagung des Wolfes vom Kreistag abgelehnt


Dringlichkeitsantrag mit Resolution zur Forderung der Bejagung des Wolfes vom Kreistag abgelehnt
Mehrheit des Kreistages spielt auf Zeit

Zur gestrigen Kreistagssitzung hat die AfD-Fraktion ihren Resolutionsantrag zur Forderung der Bejagung des Wolfes mit zwei Tagen Vorlauf als Dringlichkeitsantrag eingebracht (siehe Anhang). Dies ist laut Geschäftsordnung des Kreistages legitim. In der dann erfolgten Abstimmung über die Dringlichkeit des Antrages stimmten die Abgeordneten der AfD sowie ein weiterer Abgeordneter für die Dringlichkeit des Antrages, alle anderen Abgeordneten dagegen.

Dazu Alfred Dannenberg (AfD), der Urheber des Resolutionsantrages:

„In der absolut drängenden Wolfsproblematik spielen Kreistag und Kreisverwaltung im Gleichklang mit der Landesregierung auf Zeit!

Eine Resolution ist eine einfache Willensbekundung. Sie bedarf keines Verwaltungsvorlaufes. Sie auszusprechen kostet kein Geld. Die gewählten Abgeordneten unseres Kreisparlamentes sind ihrem Gewissen verpflichtet und haben selbstverständlich jederzeit das Recht, eine Willensbekundung mit der Forderung nach einem Beginn der Bejagung von Wölfen zu verabschieden.

Es ist sehr bedauerlich, dass die anderen Abgeordneten sich ihren Schneid haben abkaufen lassen und die Gelegenheit nicht genutzt haben, ein sofortiges Zeichen zu setzen: Dass es mit den Übergriffen und bedrohlichen Annäherungen von Wölfen hier im Heidekreis so nicht weiter gehen kann!

Damit unterstützen sie und insbesondere CDU und FDP vor Ort das unverantwortliche Spiel auf Zeit, das auch die rotgrüne Landesregierung betreibt: Sie ignorieren das dringende Erfordernis des Eintritts in eine Bejagung des Wolfes. Derweil wird die Bedrohung von Mensch und Tier durch Wölfe immer größer.“

Kreistagsresolution zur Bejagung des Wolfes

Kein einziger niedersächsischer Zirkus geht aktuell noch mit sogenannten exotischen Tieren auf Tour

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„Null! Kein einziger niedersächsischer Zirkus geht aktuell noch mit sogenannten exotischen Tieren auf Tour“

Rede von Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag zum
Antrag der Fraktion von SPD und Grünen „Keine Exoten in Zirkussen – Tierhaltung und -transportbedingungen weiter verbessern“

(Drucksache 19/532)

 

ES GILT DAS GESPROCHENE WORT

Frau Präsidentin , meine Damen und Herren!

Zauberer arbeiten mit Illusionen. Insofern ist dieser Antrag vermutlich von einem Zauberer verfasst worden. Denn Illusion kommt von dem lateinischen Wort „illusio“ und bedeutet Täuschung! Täuschung kann auch Selbsttäuschung sein! Haben Sie sich eigentlich mal erkundigt, wie viele niedersächsische Zirkusse es aktuell noch gibt, die mit den sogenannten exotischen Tieren auf Tour gehen?  NULL. KEIN EINZIGER!

Und wenn man den Blick auf ganz Deutschland aufweitet, sieht die Lage wie folgt aus: Giraffen, Bären und Affen: Hat kein einziger Zirkus mehr!

Elefanten: Ebenfalls kein großes Problem! Nur noch wenige große Zirkusse wie Krone, Renz und William haben sie noch! Aber auf Tour gehen sie mit ihnen nicht mehr! Sich neue Elefanten zulegen? Das macht schon lange kein Zirkus mehr! Deutschlands jüngster Zirkuselefant ist deutlich älter als der jüngste Abgeordnete hier im Haus: 34 Jahre. Und der älteste 60. Und wie gesagt: Sie reisen schon lange nicht mehr herum!

Löwen und Tiger: Nur zwei Zirkusse nehmen sie noch mit auf Tour: Zirkus Krone und Zirkus William. In Summe 20 bis 30 Tiere. Mehr nicht. Und auch das sind keine Wildtiere, sondern selbst gezüchtete, also domestizierte Großkatzen. Unter Menschen sozialisiert. Schon lange wird kein exotisches Tier mehr in der Wildnis für deutsche Zirkusse gefangen! Insofern ist auch der von Ihnen erwartete Rückgang illegaler Wilderei in diesem Zusammenhang nur eine … Illusion!

Flusspferde: Sie haben in Ihrem Antrag fälschlicherweise den Plural verwendet. Denn der Gesamtbestand in deutschen Zirkussen beträgt exakt eines! Es heißt Yedi. Yedi lebt im Zirkus Voyage. Yedi geht dieses Jahr auch nicht mit auf Tour, sondern befindet sich gut umsorgt im Stammquartier in der Nähe von Leipzig. Angesichts dieser Faktenlage schmilzt das Ansinnen Ihres Antrages hinweg wie eine Kugel Eis in der Sonne. Ihr Antrag ist weitgehend gegenstandslos!

So, und nun verrate ich Ihnen, woher ich diese ganzen Informationen habe: Ich habe etwas getan, was die Urheber dieses Antrages offenbar nicht getan haben, denn sonst hätten sie ihn wohl kaum so gestellt. Ich habe mir die Infos aus erster Hand geholt. Ich habe am Wochenende eine Zirkus-Familie besucht. Die haben mir Kaffee angeboten und wir saßen alle in der Küche beisammen. Man hat mir in aller Ruhe erzählt, wie es wirklich zugeht. Und eines sage ich Ihnen: Die ganze Familie, das sind Zirkusleute in der 8. Generation! Die wissen, wovon sie reden, die lieben ihre Tiere!

Nur leider hat diese Familie Angst um ihre Zukunft. Seit Längerem nehmen Anfeindungen gegenüber Zirkusbetreibern zu. Städte und Gemeinden gewähren ihnen oft schon keinen Platz zum Gastieren mehr. Und jetzt muss diese Familie auch noch Angst vor Ihnen haben! Ich habe dann noch mit einem weiteren Zirkus telefoniert. Und mit Herrn Huppertz, er ist der Vorsitzende des Verbandes deutscher Circusunternehmen. Solche Kontaktaufnahmen kann ich Ihnen nur dringend empfehlen! Da ist man nah am Menschen, im realen Leben, und es kommen nicht so weltfremde Anträge dabei heraus wie Ihrer!

Was Ihnen nämlich fehlt, ist die originale Begegnung. Und was Ihnen an Kenntnis über die reale Welt mangelt, wollen Sie mit Ideologie und Aktionismus kompensieren. Auch insofern ein typisch linksgrüner Antrag. Und noch eine Fehlannahme steckt in Ihrem Papier: Dass Zirkustiere angeblich ein schlechteres Leben hätten als Zootiere. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ein Zirkustier hat mehr Abwechslung und mehr Anreize. Es langweilt sich weniger und wird physisch wie psychisch viel mehr gefordert! Denn die Zirkusleute beschäftigen sich intensiv mit ihm.

Eng und vertrauensvoll.  Eine Reihe von Zirkussen betreiben eigene Gnadenhöfe für ihre alt gewordenen Tiere, so sehr liegen sie Ihnen am Herzen.

In Ihrem Antrag bringen Sie ganz allgemein ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen ins Spiel. Aber sind das überhaupt noch Wildtiere? Die Familie, die ich besucht habe, hat in ihrem Zirkus Lamas und Dromedare. Domestizierte Tiere. Wollen Sie die jetzt auch „canceln“? Und wo endet das Ganze? Was ist mit dem Reitsport und Pferde-Aufführungen? Der Haustierhaltung? Dem Wellensittich und der Falknerei?

Und dem Hund, den ich im Auto mitnehme? Und für die Zoos wird das Eis dann auch immer dünner… Man könnte befürchten: All das wollen Sie am liebsten auch verbieten. Diese Tiere gehören aber zu unserer gewachsenen Kultur. Und wenn man es richtig macht, auch zum Zirkus.

Wenn Sie wirklich etwas für den Tierschutz tun wollen, dann verrate ich Ihnen einen riesigen Missstand. Das ist mitten hier in Niedersachsen.

Tiere werden in Stücke gerissen und bei lebendigem Leibe angefressen und ausgeweidet! Unfassbar großes Leid, angerichtet vom Wolf. Mit Ihrer Duldung! Die Beihelfer heißen SPD und Grüne! In den ersten sieben Wochen dieses Jahres waren es laut Rissliste schon 228 getötete, verletzte oder verschollene Weidetiere! Und Sie gründen dazu einen Gesprächskreis!

Man muss sich das mal vorstellen: Jedes einzelne dieser gerissenen Weidetiere lag seinem Halter genauso am Herzen wie den Zirkusleuten ihre Tiere! Und sie gründen einen Gesprächskreis. Wissen Sie, was Sinn machen würde? Ein Gesprächskreis mit Zirkusleuten. Und beim Wolf endlich ein aktives Management! Damit täten Sie etwas für das Tierwohl!

Vielen Dank!

Offenbarung im Landtag. Vorwürfe gegen AfD sind haltlos

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Alfred Dannenberg zur Wolfs-Wende im EU-Parlament: „Nun muss Niedersachsen nachziehen

+++ Pressemitteilung +++

 

 

Alfred Dannenberg zur Wolfs-Wende im EU-Parlament: „Nun muss Niedersachsen nachziehen“

 

Trendwende im EU-Parlament: Während Wölfe in Niedersachsen Schafe, Rinder und Pferde zu Hunderten töten, haben sich die EU-Parlamentarier am 24. November mehrheitlich dafür ausgesprochen, Nutztiere besser vor den Raubtieren zu schützen. Betroffene Nutztierhalter sollen zudem angemessener entschädigt werden. Per Resolution wurde die EU-Kommission aufgefordert, die europäische Wolfsstrategie neu zu bewerten und den Schutzstatus des Wolfes herab zu stufen. Gefordert wird unter anderem die Anwendung von Artikel 16 der sogenannten Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH). Er erlaubt die Entnahme einer spezifizierten Anzahl von Exemplaren einer bestimmten Tierart.

 

Dazu Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Ein eindeutiges Signal, für das auch AfD-Politiker im EU-Parlament sowie auf Bundes- und Landesebene hart gekämpft haben. Mit dem Rückenwind aus Brüssel müssen jetzt auch in Niedersachsen konkrete Maßnahmen ergriffen werden. Wölfe, die Nutztiere angreifen, sind zu entnehmen. Andere EU-Mitgliedstaaten wie Schweden zeigen, wie die Tiere bejagt werden, ohne ihren Bestand zu gefährden. Eine EU-rechtskonforme Bestandsreduzierung reduziert auch die ausufernden Kosten, die es mittlerweile verursacht, unsere Weidetiere vor dem Wolf zu schützen. Das Wort Steuerverschwendung ist hier sicherlich angebracht. Die AfD fordert zudem eine Beweislastumkehr bei Wolfsangriffen. Kann das Raubtier als Verursacher des Risses nicht ausgeschlossen werden, muss den betroffenen Tierhaltern ohne Wenn und Aber eine Entschädigung zustehen.“

Alfred Dannenberg: „Welch eine Farce! Minister Meyer sorgt sich um den Ackerboden.“

  1. Dezember 2022

 

+++ Pressemitteilung +++

 

 

Alfred Dannenberg: „Welch eine Farce! Minister Meyer sorgt sich um den Ackerboden.“

In einer ministerialen Pressemitteilung sorgte sich gestern Niedersachsens grüner Umwelt- und Klimaschutzminister Christian Meyer um den Ackerboden. Man müsse ihn besser vor Flächeninanspruchnahme, Erosion und Bodenverdichtung schützen. In Deutschland gingen mehr als 50 Hektar landwirtschaftliche Fläche täglich als Siedlungs-, Gewerbe- und Verkehrsflächen für die Nahrungsmittelproduktion verloren. Meyer und die ebenfalls grüne Agrarministerin Staudte wollen daher „gemeinsam mit Landwirtschaft, Umweltverbänden und den Stakeholdern der ländlichen Entwicklung am Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen arbeiten“.

Dazu Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag:

„Welch eine Farce! Es sind besonders die Grünen, die uns den Ackerboden zur Nahrungsmittelproduktion nehmen. Sie verantworten Flächenfraß durch Windräder und Photovoltaikanlagen.Schutzgebietsausweisungen, Zwangsstillegungen, Düngemittelbeschränkung und das Umwandeln von Ackerland in Ausgleichsflächen für grüne Ideologieprojekte kommen hinzu. Die grünen Ackerlandräuber sind die ersten, wenn es darum geht überzogene Standards für unsere Landwirtschaft zu fordern. Als Folge wird eben anderswo unter fragwürdigen Bedingungen Nutztierhaltung und Ackerbau betrieben. Auch dies führt dazu, dass die Produktion auf unseren Flächen sinkt. Wenn sich Grüne wie Meyer und Staudte jetzt als heldenhafte Kämpfer aufspielen, die um jeden Hektar Ackerboden ringen, kann man nur mit dem Kopf schütteln.“

Landesaufnahmebehörde Bad Fallingbostel: Innenminister streut Bürgern Sand in die Augen

Landesaufnahmebehörde Bad Fallingbostel: Innenminister streut Bürgern Sand in die Augen

Anlässlich des heutigen Besuches von Innenminister Pistorius (SPD) in der Landesaufnahmebehörde in Bad Fallingbostel stellt der innenpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Stephan Bothe MdL, fest:
„Nach dem Kurzbesuch des Innenministers in der Landesaufnahmebehörde, der sich auf die Visite eines Büros und einer mit Asylbewerbern belegten Sporthalle beschränkte, war seiner nachfolgenden Pressemitteilung zu entnehmen, dass er den Ukraine-Krieg für die ausufernde Überbelegung in der Unterkunft verantwortlich macht. Boris Pistorius spielt hier jedoch mit gezinkten Karten! In der Landesaufnahmebehörde in Bad Fallingbostel ist nicht ein einziger Ukrainer untergebracht, weil diese unmittelbar nach Ankunft mit einem Schutzstatus versehen und auf die Kommunen verteilt werden. Die hohe Überbelegung in Bad Fallingbostel liegt einerseits an den offenen Grenzen und der dadurch ermöglichten unbegrenzten Zuwanderung von Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten und andererseits an der schon als dreist zu bezeichnenden und ideologisch motivierten Abschiebeverweigerung des Innenministers.“

Der örtliche AfD-Landtagsabgeordnete Alfred Dannenberg ergänzt hierzu:
„Boris Pistorius kündigt in seiner Pressemeldung die Schließung der Einrichtung in Bad Fallingbostel für Ende März 2023 an. Auf Nachfragen von Journalisten vor Ort hatte er hingegen angegeben, dass ab diesem Termin lediglich keine neuen Asylbewerber mehr in dieser Einrichtung aufgenommen werden sollen. Die Verteilung der bis dahin dort untergebrachten Asylbewerber an die Kommunen würde noch einen Zeitraum bis Ende 2023 in Anspruch nehmen. Der Innenminister verteilt also offensichtlich nur Beruhigungspillen an die zum Teil aufgebrachte örtliche Bevölkerung. Dies ist nicht zu akzeptieren und wir fordern den Innenminister auf, seinen Worten auch Taten folgen zu lassen und den Betrieb der Einrichtung der örtlichen Bevölkerung nicht über März 2023 hinaus zuzumuten!“