Alfred Dannenberg: �Die AfD fordert die sofortige, effiziente Bejagung des Wolfes�
Auch der Wolf ist Thema im Koalitionsvertrag zwischen SPD und Gr�nen. Die Rede ist vom weiter steigenden Wolfsbestand. Konflikte sollen �minimiert� werden. Man arbeite �an einem Konzept der Bundesregierung f�r ein europarechtskonformes, regional differenziertes Bestandsmanagement mit�. Weiter hei�t es: �Wir werden alle S�ulen eines zukunftsf�higen Wolfsmanagements angemessen finanziell und personell ausstatten und weiter bedarfsgerecht professionalisieren.
Dazu Alfred Dannenberg, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:
�Kaum verklausuliert geben die Koalition�re bekannt, dass die Raubtiere auch in Zukunft wohl weitgehend ungest�rt, Leid und Tod und �ber unsere Weidetiere bringen werden. Im Gegenteil, man geht sogar davon aus, dass ihr Bestand weiter zunehmen wird. Ein Unding: Die AfD fordert die sofortige, effiziente Bejagung des Wolfes. Der Wolf ist in Niedersachsen mit rund 400 Individuen keinesfalls in seinem Bestand bedroht. Massiv bedroht ist hingegen der Fortbestand der traditionellen Weidewirtschaft, damit auch die Deichsicherheit und nicht zuletzt das Sicherheitsgef�hl der Menschen im l�ndlichen Raum.
Schon die vorherige Regierung hat die B�rger mit verantwortungslosem Zaudern und Realit�tsferne im Stich gelassen. Der Wolf wurde zwar ins Jagdrecht aufgenommen, darf aber nicht bejagt werden, da keine konkrete Jagdzeit beschlossen wurde. Dies muss umgehend ge�ndert werden, damit die nieders�chsischen J�ger mit ihrem Sachverstand und im Rahmen des bew�hrten Reviersystems handeln k�nnen. Au�erdem fordern wir eine Beweislastumkehr bei Wolfsangriffen. Kann das Raubtier als Verursacher des Risses nicht ausgeschlossen werden, muss den betroffenen Tierhaltern ohne Wenn und Aber eine Entsch�digung zustehen.�