Volker Körlin zum Direktkandidaten gewählt

Pressemitteilung. Aufstellungsversammlung der AfD für die Direktkandidatur im Wahlkreis 35 zur Bundestagswahl 2021

 

Die AfD führte am 27.02.2021 ihre Aufstellungsversammlung für die Direktkandidatur zur Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 35 – Rotenburg I und Heidekreis- durch. Mitglieder aus beiden Kreisverbänden trafen sich hierzu in Bad Fallingbostel. Die Kreisvorsitzende aus Rotenburg, Marie-Therese Kaiser, und der Kreisvorsitzende aus dem Heidekreis, Carsten Vogel, eröffneten die Sitzung. Einstimmig zum Direktkandidaten wurde Volker Körlin gewählt. Er wurde 1960 in Braunschweig geboren und wohnt seit 1997 in Großburgwedel. Nach mehreren Jahren in einem großen deutschen Versicherungskonzern ist er seit Mitte 2015  als selbständiger unabhängiger Versicherungsmakler in einem eigenen Büro mit mehreren Mitarbeitern tätig. Seine Ausdauer hat K. schon sportlich bei vielen Laufwettbewerben auf Halbmarathondistanz bewiesen.  Für die AfD ist er in den Ortsrat Großburgwedel und in den Stadtrat der Stadt Burgwedel gewählt worden. Er ist Vorsitzender des Landesfachausschusses Wirtschaft, Transport und Infrastruktur im AfD-Landesverband Niedersachsen, bei dem der Fokus auf der Unterstützung kleiner und mittelständischer Betriebe liegt. Im Heidekreis hat er viele private Bezugspunkte. Für ihn ist das politisch aufgeworfene Bauverbot von Einfamilienwohnhäusern völlig falsch und realitätsfern. Die Umweltpolitik muss für ihn auch für den Menschen da sein und sollte seine Lebensbedürfnisse nicht außer Acht lassen. Hier nimmt er Bezug auf die FFH-Gebietsschutzausweisungen im Heidekreis. Bei allen Ansprüchen und Forderungen an die Landwirte müssen diese stets mitgenommen werden und für ihre Mehrleistungen und Ertragsminderungen vollumfänglich entschädigt werden. Ein komplettes Politikversagen sieht K. in der Corona-Politik der Bundesregierung (fehlende Impfstoffe, verspätete Zahlungen der Corona-Hilfen). Die Geschäfte müssen bei vorliegenden guten Hygienekonzepten wieder öffnen dürfen. Seine Zusage, möglichst oft mit den Wählerinnen und Wählern im Heidekreis zu kommunizieren, war sehr überzeugend.

von links nach rechts- Kreisvorsitzende Marie-Therese Kaiser, Direktkandidat Bundestag Volker Körlin und der Kreisvorsitzende Heidekreis Carsten Vogel

Für alle interessierten Bürger ist Herr Körlin erreichbar unter der folgenden Emailadresse:

direktkandidat@afd-heidekreis.de

Carsten Vogel

Vorsitzender

Pressemitteilung 25.02.2021

Presseerklärung der AfD zum Landratskandidaten Jens Grote

„Auch wir sind von der Präsentation des neuen Landratskandidaten überrascht. Eine demokratisch in den Kreistag gewählte Partei bei diesem Findungsprozess völlig außen vor zu lassen, hinterlässt einen schalen Beigeschmack“, so der Vorsitzende der AfD-Kreistagsfraktion Bernhard Schielke. Die AfD wünsche sich einen Kandidaten, der in der Region verwurzelt, für den Transparenz und Bürgernähe selbstverständlich und für den der Werbeslogan einer anderen Partei „Den gesamten Heidekreis im Blick“ gelebtes Handeln seien. Er sollte eigene Positionen aktiv einbringen, in der Region bekannt sein und möglichst von vielerlei gesellschaftlichen Organisationen mitgetragen werden. Selbstverständlich sollte er alle Parteien mitnehmen und einbinden.

Die AfD bedauert ausdrücklich, dass der neue Landratskandidat von Wenigen nach Hinterzimmerart ausgewählt worden sei. „Wir hätten uns gerne bereits im Vorfeld einmal mit Herrn Grote ausgetauscht.“ so Schielke und konkretisiert: Wie führungsstark sei der Kandidat? Sei er kompetent, dem hoch verschuldeten Landkreis aus der Krise zu helfen? Außerdem weist Schielke darauf hin, dass die Dienststelle Braunschweig der Landesaufnahmebehörde (LAB) 2017 in einen großen Skandal verwickelt war. Es wurde dort versucht, Sozialbetrug in Millionenhöhe zu verschleiern. Der dortige Standortleiter hat trotz mehrfachen Hinweises nichts gegen die Mehrfachregistrierung von Asylbewerbern getan. Die hinweisgebende Mitarbeiterin wurde entlassen. „Ist ausreichend geprüft worden, ob Herr Grote als damaliger Präsident der LAB mit diesen Vorgängen nichts zu tun hatte?“ so der AfD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag. Er sorge sich auch um den Umgang mit dem amtierenden Landrat Manfred Ostermann: „Dass jetzt die beiden großen Parteien Fehler fast nur bei Herrn Ostermann suchen und nicht mehr auch bei sich selbst, ist absolut schlechter Stil“. Der Landrat habe immerhin 15 Jahre die Geschicke im Landkreis gestaltet und sich allen politischen Akteuren gegenüber fair verhalten.

Bernhard Schielke
Vorsitzender der AfD Kreistagsfraktion