Ein Lehrstück für alle Konservativen Teil 3

Schutzgebietsausweisung Aller-Leine-Tal
– Ein Lehrstück für alle Konservativen -Eine kleine informative Serie

Teil 3

Die ach so bösen sozialen Medien
Liebe Leser,
stellen Sie sich vor, Sie hätten keinen Internetanschluss, kein Smartphone und wären einzig auf die „Informationen“ von Tageszeitungen und GEZ-Medien angewiesen.
Wahrlich grauslich.
Von der Kölner Silvesternacht hätten wir nie erfahren.
Vom globalen Pakt für Migration wäre nie etwas bekannt geworden.
Und die Menschen im Aller-Leine-Tal würden zu großen Teilen heute noch nicht wissen, mit WESSEN Stimmen WELCHE Regelungen über die Heimat vor ihrer Haustür durchgeboxt worden sind.
Durch die (im Jahre 2020 schon gar nicht mehr so neuen, auch wenn die Kanzlerin es immer noch als „Neuland“ bezeichnen mag) neuen Medien können uns vernetzen und informieren. Wir erfahren die Vielfalt der Meinungen und können für uns selbst abwägen – insbesondere in den Fällen, wo Tageszeitungen und öffentlich-rechtlicher Rundfunk filtern und nur einseitig „berichten“.
In der letzten Kreistagssitzung kam nun in mehreren Redebeiträgen der „Etablierten“ zum Ausdruck, dass Ihnen das ein Dorn im Auge sei.
Es sei angeblich „Stimmung gemacht worden“. Sorry liebe Etablierten, man nennt das Werben für einen oppositionellen Standpunkt. Und eine Opposition ist in der Demokratie ganz wichtig. Auch wenn Ihr das offenbar anders seht.
Das Niveau sei vermeintlich „beschämend“, meinte ein CDU-Vertreter. Dabei wurde per social media zuvor lediglich wahrheitsgemäß darüber informiert, wie er und seine Parteikollegen sich eine Woche zuvor im Umweltausschuss positioniert hatten. Offenbar war es der CDU unangenehm, dass ihr Abstimmungsverhalten in Breite publik wurde. Es ist nachvollziehbar, dass die CDU es nicht so gerne mag, wenn Ihre bisherige treue Wählerschaft darüber aufgeklärt wird, dass der CDU jetzt ihre neuen GRÜNEN Freunde am wichtigsten sind. Aber das macht diese Aufklärungsarbeit umso wichtiger. 😉
Und es seien angeblich „Falschinformationen“, die über Emailverteiler, WhatsApp und Facebookgruppen gestreut würden. Dazu stellt die AfD Heidekreis fest: Wir haben den über Jahre andauernden Diskurs zur Schutzgebietsausweisung Aller-Leine-Tal aufmerksam mit verfolgt. Dabei konnten wir uns von der hohen inhaltlichen Qualität der Rundschreiben und social-media-Beiträge der Initivative der betroffenen Bevölkerung überzeugen und waren dankbar für diese Anregungen. Außerdem hatten wir als AfD selbst fundierte Sachbeiträge bis hin zu einem rechtssicheren alternativen Verordnungsentwurf eingebracht.
Dass all dies den „Etablierten“ ein Dorn im Auge ist, ist nachvollziehbar.
Wenn sie auf die neuen Medien schimpfen, unterstreicht es lediglich, dass sie keine besseren Argumente haben.
Und dass die auf diesem Wege eingebrachten Sachargumente ernst zu nehmen sind.
Die AfD bekennt sich zu social-media, weil es der Informationsvielfalt und der Stärkung bürgerlicher Freiheitsrechte dient.
So können auch echte konservative Positionen zu Wort kommen!
In dem Sinne: Bleiben Sie unseren social-media-Kanälen weiter gewogen. Wir bleiben dran!

Ein Lehrstück für alle Konservativen Teil 2

Schutzgebietsausweisung Aller-Leine-Tal
– Ein Lehrstück für alle Konservativen –

Eine kleine informative Serie

Teil 2 mit einer Prise Ironie

Die „Wenn’s uns grad passt dann doch lieber keine Demokratie“-Grünen

Von vielen betroffenen Menschen im Aller-Leine-Tal wurde bis zum Tag der Abstimmung deutliche Kritik am geplanten Verordnungswerk geäußert. Es gibt schwerwiegende Verfahrens- und Kartierfehler, reihenweise nicht bearbeitete Einwendungen und eine belastende Regelungswut der Behörde.

Ein führender Grünen-Politiker wollte darüber aber gar nicht diskutieren.
Er skandierte in seiner Kreistagsrede: „Wir müssen aufhören zu quatschen!“
Das Parlament als Quasselbude oder Schwatzbude herabzuwürdigen – diese Masche ist leider nicht neu. Zu früheren Zeiten ging das aber nicht von den Grünen aus, sondern von den Braunen und davor schon vom letzten Kaiser.
Danke für das Coming-Out, Ihr Grünen. Wir hatten es schon immer geahnt!
Passend dazu auch der innige Wunsch des grünen Redners, man solle nicht näher ins Detail gehen und einfach rigide Bestimmungen beschließen, über die Köpfe der Menschen hinweg.
Hört hört: Der Ruf nach einfachen Lösungen. Ohne ins Detail zu gehen. Bloß nicht auf betroffene Menschen achten. Aufhören zu „quatschen“ (woanders nennt man das „Diskussion“…)
Liebe Leser, schließen Sie kurz die Augen.
Was sehen Sie?
Wir sehen die hässliche Fratze einer rigiden Verbotspartei.
Und die ist der neue beste Freund der CDU. Wie in Teil 1 unserer Serie gezeigt: An die Grünen wird der ländliche Raum verscherbelt, wenn sie für die CDU den Königsmacher spielen.
Wie das verhindern? Die Blauen wählen. Da gibt’s noch konservative Politik. Garantiert!
Freuen Sie sich schon heute auf Teil 3 unserer kleinen Serie. Da geht es um die ach so bösen sozialen Medien…